Eigenblutbehandlung

Eine Eigenblutbehandlung beeinflusst einen Heilungsprozess in sehr positiver Weise.

Wichtig für den Erfolg einer Eigenblutbehandlung ist nicht die Menge des Blutes, sondern der biologische Reiz. Schon im kleinsten Tropfen Blut sind die zur Stärkung und Regulierung der körpereigenen Abwehr notwendigen Informationen enthalten.

Die wichtigsten Wirkungen einer Eigenblutbehandlung sind:
Positive Verbesserung von Allergien, Immunschwächen, rheumatischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Erschöpfungen und depressiven Zuständen.
Förderung des Allgemeinbefindens, der Leistungsfähigkeit und Rekonvaleszenz.
Bei Schmerzpatienten ist eine (oft deutliche) Reduzierung von Schmerzmitteln möglich.

Vorgehensweise
Aus einer Vene wird eine geringe Menge Blut entnommen (1 - 3 ml).
Das Blut kann zur Wirkungssteigerung auch mit pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln vermischt werden.
Das entnommene Blut wird nun sofort in einen Muskel injiziert (meistens in den großen Gesäßmuskel = glutaeus max.).


Potenziertes Eigenblut

Das potenzierte Eigenblut ist eine Sonderform der Eigenblut-Therapie.
Diese Behandlungsvariante eignet sich besonders für die Behandlung von Kindern und Patienten, die Angst vor Spritzen haben.

Vorgehensweise
Ein Tropfen Patientenblut wird mit 100 Tropfen Alkohol verschüttelt (potenziert).
Das ergibt das Ausgangsfläschchen zur weiteren Aufbereitung. Dieses Fläschchen wird auch als Potenz C1 bezeichnet.
Nun wird ein Tropfen aus dem Fläschchen mit der Potenz C1 mit 100 Tropfen Alkohol verschüttelt (potenziert). Das ergibt ein zweites Fläschchen mit der Potenz C2.
Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt bis insgesamt 12 Fläschchen gewonnen sind (mit den Potenzen C1 bis C12).
Die Tropfen bekommt der Patient / die Patientin mit nach Hause.
Diese werden nach einem Einnahmeplan eingenommen (auf die Zunge).