Nosoden

Nosoden stellen besondere "homöopathische" Arzneimittel dar.
Sie werden aus Krankheitserregern oder Ausscheidungsprodukten infektiöser Krankheiten gewonnen.
Weiterhin werden Nosoden aus krankem Gewebe, Umweltgiften und Allergenen gewonnen und nach dem homöopathischen Arzneibuch aufbereitet.

Einsatz von Nosoden
Die Einsatzmöglichkeiten von Nosoden sind vielfältig.
Nosoden wirken bei allen Erkrankungen, bei denen gestörte immunologische Prozesse und chronische Intoxikationen (Vergiftungen) zugrunde liegen.
Sie können bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, degenerativen Erkrankungen, Therapieschädigungen und Autoaggressionserkrankungen eingesetzt werden.
Nosoden haben sich auch zur Behandlung von Impfbelastungen bewährt.


Wirkung der Nosoden-Therapie
Aus dem Kontakt mit einer Nosode lernt das Immunsystem, sich gegen einen bestimmten Erreger oder einen Giftstoff zu wehren.
Entscheidend ist dabei der Informationsgehalt der Nosode und nicht etwa die Menge des Wirkstoffes.
Die Nosode dient also zur Information des Immunsystems gegen einen bestimmten Erreger oder einen bestimmten Giftstoff.
Das Immunsystem wird daraufhin verstärkt gegen das Problem (Erreger, Giftstoff) vorgehen und eine entsprechende Heilreaktion einleiten.

Erbnosoden
Eine wichtige Sondergruppe der Nosoden stellen die sogenannten Erbnosoden dar.
Sie wurden vom Erfinder der Homöopathie Hahnemann gegen grundlegende Ursachen chronischer Erkrankungen entwickelt.